Zwischen Hitler und Himalaya : die Gedächtnislücken des Heinrich Harrer : Die Gedächtnislücken des Heinrich Harrer

Lehner, Gerald, 2007
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7076-0216-6
Verfasser Lehner, Gerald Wikipedia
Systematik BI.O - Sonstige Biographien
Interessenskreis Biografie, Geschichte
Schlagworte Nationalsozialismus, Tibet, Harrer Heinrich <geb. 1912>
Verlag Czernin
Ort Wien
Jahr 2007
Umfang 256 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Illustrationsang Fot.
Annotation Bis heute gilt Heinrich Harrer als kaum hinterfragtes Idol einer ganzen Bergsteigergeneration und der internationalen Ökologie- und Esoterikbewegung. Wie kaum ein anderer Österreicher erreichte Heinrich Harrer einen weltweiten Bekanntheitsgrad. Sein 1952 erschienener Beststeller „Sieben Jahre in Tibet“ machte den ehemaligen SS-Oberscharführer zum Helden einer ganzen Generation abenteuerbegeisterter Jugendlicher. Seine Schilderungen legten den Grundstein heutiger Tibet-Esoterik, für ein gigantisches Geschäft mit Tourismus, Sehnsüchten und Klischees fernab politischer und sozialer Realitäten der Himalaya-Region. Der Name Harrer wurde zum Inbegriff für eine Kultur des Bewunderns und Verherrlichens, in der eine Auseinandersetzung um sein Engagement für das Dritte Reich und die Hintergründe der Esoterik-Bewegung keinen Platz haben durfte. Nun hat Lehner seine mehrjährigen Rechercheergebnisse zusammengetragen und zeichnet ein bislang unbekanntes Bild des Bergsteigeridols und seiner Inszenierung vom NS-Regime über Tibet bis Hollywood.

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