eine umfassende Darstellung der neuen Erkenntnisse der medizinischen Forensik der Archeologie zum Beweis oder Korrektur des Quellenwissens.
Die Entwicklung der Pest-Pandemie ist für uns heute ebenso interessant wie die des damaligen Klimawandels. Wir könnten daraus lernen.
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GE.A
Har
Fatum : das Klima und der Untergang des Römischen Reiches
Harper, Kyle, 2020Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-406-74933-9 |
Verfasser | Harper, Kyle |
Beteiligte Personen | Leube, Anna [Übers.] |
Beteiligte Personen | Leube, Wolf Heinrich [Übers.] |
Systematik | GE.A - Antike und Völkerwanderung |
Interessenskreis | Geschichte |
Schlagworte | Umwelt, Altertum, Antike, Klima, Pest, Goten, Seuchen, Pocken, Migration, Römisches Reich, Epidemie, (Produktform)Hardback, Klimawandel, Klimaänderung, Untergang, Geschichte 150-700, Alemannen, Franken, Wirtschaftskrisen, Missernten, Sassaniden, Bevölkerungsrückgang |
Verlag | C.H. Beck |
Ort | München |
Jahr | 2020 |
Umfang | 419 Seiten |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | 2. Auflage |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Kyle Harper ; aus dem Englischen von Anna Leube und Wolf Heinrich Leube |
Illustrationsang | Illustrationen |
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung Fatum : Das Klima und der Untergang des Römischen Reiches The Fate of Rome / von Kyle Harper Dieses Buch ist ein Meilenstein innovativer altertumswissenschaftlicher Forschung. Wie in einem fernen Spiegel zeigt Kyle Harper, dass Klimakrisen die Spielregeln der Weltgeschichte außer Kraft setzen und selbst Rom als unüberwindlich scheinende Macht bis in ihre Grundfesten erschüttern konnten. Harpers Meisterwerk bietet in einem großen Panorama über 600 Jahre antike Zeugnisse und modernste wissenschaftliche Analysen und läßt uns anhand des römischen Infernos über unsere eigenen Tage nachdenken - die Menschheit kann die Natur beeinflussen, sie aber nicht überwinden. Dies gilt umso mehr, wenn Seuchen wie Pest und Pocken eine durch die Folgen des Klimawandels geschwächte Bevölkerung heimsuchen. Vom 2. bis zum 6. Jahrhundert waren die Temperaturen im Imperium Romanum um bis zu 2 Grad Celsius im Jahresmittel gefallen: Missernten, Wirtschaftskrisen und Bevölkerungsrückgang hatten das Gemeinwesen so geschwächt, dass es leichte Beute äußerer Feinde wurde - Sassaniden, Goten, Franken und Alemannen drangen über die Grenzen in die Kernlande des Reiches vor. |
Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek |
Leserbewertungen
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Faktenbasierte neue Erkenntnisse - ein LeckerbissenBewertung abgegeben von Leser 956 am 13.12.2021