Zu Hause redet das Gras

Rundell, Katherine, 2015
Antolin Klasse: 6 Zum Antolin Quiz
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Medienart Buch
ISBN 978-3-551-31420-8
Verfasser Rundell, Katherine Wikipedia
Beteiligte Personen Ahrens, Henning [Übers.] Wikipedia
Systematik JE - Erzählungen
Interessenskreis Ab 12 Jahren
Schlagworte Simbabwe, Freundschaft, Großbritannien, Mädchen, Alleinerziehender Vater, (Produktform)Paperback / softback, Internat, Länder & Kulturen, Heimweh, Afrikanisches Mädchen, Schikane, Außergewöhnliche Charaktere
Verlag Carlsen
Ort Hamburg
Jahr 2015
Umfang 252 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Aufl.
Reihe Carlsen
Reihenvermerk 1420
Sprache deutsch
Verfasserangabe Katherine Rundell. Aus dem Engl. von Henning Ahrens
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Zu Hause redet das Gras / von Katherine Rundell


Die Welt von Wilhelmina ist golden, frei und ungebunden. Mit ihrem Vater lebt sie auf einer Farm in Simbabwe und hat, wie sie selbst sagt, alles: "Ich habe alles, Sir. Ich habe sogar mehr als alles, nicht wahr, Dad? Ich habe zehn Zwerghühner, die überall im Haus Eier legen, und ich habe die Jungen - Simon und Peter und außerdem Penga und Learnmore - vor allem aber Simon - und außerdem ist da Kezia, meine Äffin - und Shumba, mein Pferd - und ich habe mehr Obst, als wir je essen könnten, und ich habe Bücher und Farben, und der Captain hat gesagt, ich darf meine Zimmerdecke mit Vögeln bemalen, wenn ich eine Leiter finde, und ich habe einen eigenen Mangobaum namens Marmaduke".

Aber nach dem Tod ihres Vaters muss Will fort, weil die Farm verkauft werden soll. Sie wird nach England ins Internat geschickt. Und die Mädchen dort sind schlimmer als Löwen oder Hyänen. Will möchte am liebsten weglaufen.

Und das tut sie auch. Sie versteckt sich im Zoo und trifft dort auf Daniel. Ihm und seiner resoluten Großmutter vertraut Wilhelmina und lässt sich am Ende von ihnen überzeugen, doch zurück ins Internat zu gehen und sich dort ihrem neuen Leben zu stellen.



Katherine Rundell vertraut in ihrem außerordentlichen Debut ganz ihrer Geschichte und ihren Figuren. Zum Glück, denn so entgeht sie den gängigen Klischees und schafft stattdessen ein unverbrauchtes Bild von Wills Afrika - kindheitsgolden, und dennoch echt und lebendig. Auch Will selbst scheint einem von jeder Seite des Buches geradezu entgegenzuspringen. Ihre Freude und ihre Verzweiflung sind so überzeugend, so wahr, dass man sich ihrer Geschichte nicht eine Minute lang entziehen kann. Dieses Buch macht einen glücklich, auch wenn man beim Lesen weinen muss.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek

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