Fr. Dr. Lingens erzählt aus ihrem Lebensabschnitt in der NS-Zeit, wo sie im Widerstand gegen das Nazi-Regime ankämpft, Juden unterstützt und bei der Flucht hilft.
Sie wird verraten und landet schließlich im KZ, wo sie als Lagerärztin im Rahmen ihrer fachlichen Ausbildung, humanistischen Einstellung und gemäß der damaligen Möglichkeiten, weiterhin jüdischen Lagerinsassen, so gut es ihr möglich ist, hilft.
Sehr berührender Tatsachenbericht, geschrieben von einer einfühlsamen starken Frau, die für ihre Lebenseinstellung und Prinzipien beinahe mit dem eigenen Leben bezahlt hätte.
- Einfache Suche
- Erweiterte Suche
- Neu eingetroffen
- Stöbern
- Meine Ausleihen
- Meine Reservierungen
- Meine Listen
Suche in allen Kategorien
Kriterium | Richtung | |
---|---|---|
1 Sortierung | ||
2 Sortierung | ||
3 Sortierung |
BB.O
Lin
Gefangene der Angst : Ein Leben im Zeichen des Widerstandes
Lingens, Ella, 2003Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-216-30712-5 |
Verfasser | Lingens, Ella |
Beteiligte Personen | Lingens, Peter Michael [Hrsg.] |
Systematik | BB.O - Sonst.Autobiogr.,Briefe,Tagebücher |
Interessenskreis | Biografie |
Schlagworte | KZ, Nationalsozialismus, Auschwitz, Dachau |
Verlag | Deuticke |
Ort | Wien [u.a.] |
Jahr | 2003 |
Umfang | 335 |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Ella Lingens ; Peter Michael Lingens |
Annotation | Ella Lingens (1908-2002) musste als Lagerärztin in Auschwitz mit ansehen, wie Mütter ihre Säuglinge erwürgten, um sie vor dem Gas zu bewahren. Die in Wien geborene Ärztin war im Oktober 1942 gemeinsam mit ihrem "reichs- deutschen Mann", dem Arzt Kurt Lingens, von der Gestapo verhaftet und schließlich im Februar 1943 nach Auschwitz deportiert worden, da das Ehepaar seit dem Anschluss Österreichs zahlreichen Juden zur Flucht verholfen hatte. Als deutsch-arische Lagerärztin in Auschwitz leistete Ella Lingens weiter Widerstand, indem sie Fehldiagnosen stellte, um schwer erkrankte vor der "Selektion", dem sicheren Tod im Gas, zu retten, überlebte selbst das Fleckfieber und trat nach der Befreiung, stets um Aufklärung bemüht, auch als Zeugin der Nazi-Verbrechen auf. |
Leserbewertungen
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben-
Tatsachenbericht von einer starken und mutigen Frau in der NS-ZeitBewertung abgegeben von Leser 1054 am 25.05.2020