Power and Terror : US - Waffen, Menschenrechte und internationaler Terrorismus

Chomsky, Noam, 2004
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Medienart Buch
ISBN 978-3-203-76008-7
Verfasser Chomsky, Noam Wikipedia
Systematik GP.T - Teilgebiete der Weltpolitik
Schlagworte Terrorismus, Iran, USA, Haiti, Menschenrechte, Nahen Osten, Libanon, Nicaragua, Kosovo, Irak / Krieg
Verlag Europa
Ort Wien
Jahr 2004
Umfang 104 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Noam Chomsky
Annotation Ein Mosaik der amerikanischen Schandtaten in der Welt.
"Power and Terror" besteht aus drei Teilen. Der erste Teil dieses Buches ist ein Interview, das John Junkermann aus Anlass seines Films mit Noam Chomsky geführt hat. Hierin streicht Chomsky drei für sein Denken bestimmende Themen heraus.
Erstens beschreibt er die vierzigjährige Geschichte der US-amerikanischen Aggressionen und Interventionen seit dem Vietnamkrieg bis zum 11.September 2001; hier auch die Geschichte der Reaktionen darauf. Zweitens kennzeichnet Chomsky die Politik der Regierung Bush als einen Höhepunkt politischer Heuchelei, die ihren Bogen selbst schlägt vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Gegenwart. Und drittens benennt Chomsky paradigmatisch so unterschiedliche US-amerikanische Interventionsorte wie Irak, Afghanistan und Ost-Timor - er entwickelt auf diese Weise eine Art politische Topographie.
Im zweiten Teil beschreibt er in der für ihn typischen Polemik die Rolle der USA in der Welt - die selbstgerechte Haltung der US-amerikanischen Regierungen durch die Zeiten. Er benennt die selbst produzierten Konflikte vor der "eigenen Haustür" in Nicaragua und Haiti und auch die Einmischungen im Mittleren Osten und im Libanon.
Im dritten Teil von "Power and Terror" erleben die Leser den Rhetoriker Noam Chomsky unmittelbar. In diesen Vorträgen, die angereichert sind durch die Reaktionen aus den Publikumsdiskussionen während seiner öffentlichen Auftritte, spricht Chomsky gegen die Weltmacht USA (im Kosovo, Iran und Irak), gegen den Einfluss der US-Medien in der gesellschaftlichen Debatte (um Palästina und das Westjordanland) und über die Zukunft afrikanischer Länder.

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