Hitlers Künstler : Die Kultur im Dienst des Nationalsozialismus

Hitlers Künstler, 2004
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Medienart Buch
ISBN 978-3-458-17203-1
Beteiligte Personen Sarkowicz, Hans [Hrsg.] Wikipedia
Systematik GE.G - Gegenwart, 20.Jahrhundert
Schlagworte Nationalsozialismus, Drittes Reich, Künstler, Aufsatzsammlung, Deutschland, Geschichte 1933-1945, Kulturpolitik
Verlag Insel-Verl.
Ort Frankfurt am Main
Jahr 2004
Umfang 453 S. 
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Illustrationsang Abb.
Annotation Das nationalsozialistische Regime konnte auf viele zählen - nicht nur auf die Mitglieder der NSDAP. Ärzte, Juristen, Militärs oder Großindustrielle wurden - freiwillig oder unfreiwillig - zu Erfüllungsgehilfen der Diktatur. Zu diesen Verflechtungen sind in den letzten Jahren einige grundlegende Untersuchungen erschienen. Dagegen fehlt eine umfassende neuere Dokumentation über die Rolle der Künste in der NS-Zeit. In den einzelnen Essays dieses Bandes wird die Vereinnahmung der Künste und ihrer Urheber, von der Literatur bis zur Unterhaltungsindustrie, durch die nationalsozialistische Ideologie und Politik detailliert dargestellt. Ob sie anpassungsbereit waren oder unter Druck gesetzt wurden, die Künstler unter der Naziherrschaft hatten die Ziele des Regimes zu propagieren, die Kunst sollte vom täglichen Unrecht ablenken, die Schrecken des Krieges zumindest für Stunden vergessen machen und die Einsatzbereitschaft der Menschen erhöhen. Neben Hanns Johst, Arno Breker, Albert Speer, Heinrich George und Emil Jannings, die dem Regime ergeben waren, wurden auch Künstler wie Gerhart Hauptmann und Gottfried Benn, Gustaf Gründgens und Heinz Rühmann, Carl Orff, Richard Strauss, Wilhelm Furtwängler und viele andere instrumentalisiert.

Bemerkung Katalogisat importiert von: BibliotheksVerbund Bayern

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