Zur Psychopathologie des Alltagslebens : Über Vergessen, Versprechen, Vergreifen, Aberglaube und Irrtum

Freud, Sigmund, 2009
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Medienart Buch
ISBN 978-3-596-90178-4
Verfasser Freud, Sigmund Wikipedia
Systematik PI.P - Psychologie:Allg.Darstell,Einführungen
Interessenskreis Psychologie
Schlagworte Psychologie, Psychopathologie
Verlag Fischer
Ort Frankfurt
Jahr 2009
Umfang 355 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Sigmund Freud
Annotation Die ›Psychopathologie des Alltagslebens‹, ein leicht lesbarer, von Fachterminologie fast gänzlich freier Text, ist wahrscheinlich Sigmund Freuds populärstes Werk. Es geht darin um »gewisse Phänomene, die sehr häufig, sehr bekannt und sehr wenig gewürdigt sind, die insofern nichts mit Krankheiten zu tun haben, als sie bei jedem Gesunden beobachtet werden können«: die sogenannten 'Fehlleistungen', die der Volksmund inzwischen »Freudsche Fehlleistungen« zu nennen pflegt, also das Verlesen, Versprechen, Verhören, Verlegen, Vergessen von Namen usw. In seinem einzigen Quasi-Lehrbuch, den ›Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse‹, hat Freud den Fehlleistungen gleichen Rang wie den Träumen eingeräumt. Tatsächlich sind beide Bücher - ›Traumdeutung‹ (1900) und ›Psychopathologie des Alltagslebens‹ (1901) - in unmittelbarer zeitlicher Nachbarschaft um die Jahrhundertwende entstanden. Sie sind die klassischen Zeugnisse der Jahrhundertentdeckung des Unbewußten und der Begründung der Psychoanalyse als einer allgemeinen, krankes wie gesundes Seelenleben betreffenden Tiefenpsychologie. Insofern Freud mit seinen eigenen Träumen, seinen eigenen Fehlleistungen der Hauptprotagonist beider Bücher ist, sind sie zugleich autobiographische Dokumente.

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