Über das Sterben : was wir wissen, was wir tun können, wie wir uns darauf einstellen

Borasio, Gian Domenico, 2012
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Medienart Buch
ISBN 978-3-406-61708-9
Verfasser Borasio, Gian Domenico Wikipedia
Systematik PI.P - Psychologie:Allg.Darstell,Einführungen
Schlagworte Sterbehilfe, Sterbebegleitung, Palliativtherapie, Hospizbewegung
Verlag Beck
Ort München
Jahr 2012
Umfang 206 S. : Ill.
Altersbeschränkung keine
Auflage 5. Aufl.
Sprache deutsch
Verfasserangabe Gian Domenico Borasio
Annotation Am Anfang des Buches steht ein ungewohnter Gedanke: Geburt und Tod haben viel gemeinsam, beides sind Ereignisse, für die die Natur bestimmte Programme vorgesehen hat. Sie laufen dann am besten ab, wenn sie möglichst wenig gestört werden. Palliativbetreuung und Sterbebegleitung, wie Borasio sie versteht, sind deshalb viel mehr als medizinische Symptomkontrolle. Vor allem leben sie von der Kommunikation, dem Gespräch zwischen allen Beteiligten, das die medizinische, psychosoziale und spirituelle Betreuung erst möglich macht. Sachlich informierend und argumentierend, setzt sich Borasio aber auch mit dem schwierigen Thema «Sterbehilfe» und mit Mythos und Realität der Palliativ- und Hospizarbeit auseinander. Ungeschminkt benennt er zudem die schlimmsten Fehler am Lebensende und sagt, wie man sich am besten davor schützt - einschließlich konkreter Hinweise zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Aus der Sicht des Arztes, der sich auch für die Seelennöte der Menschen zuständig weiß, leistet dieses Buch dringend notwendige Aufklärung über ein Lebensthema, das wir zu unserem eigenen Schaden mit zahlreichen Tabus belegen. «Was uns allen zu wünschen ist, ist ein nüchterner und gelassener Blick auf die eigene Endlichkeit. Dies erfordert eine ruhige und wiederholte Reflexion, am besten im Dialog mit den Menschen, die uns am nächsten stehen. Das passiert leider im Leben eher selten, und wenn, dann oft sehr spät. Nehmen wir uns die Zeit dafür.» Seit vielen Jahren steht der Palliativmediziner Gian Domenico Borasio für eine Medizin am Lebensende, die das Leiden lebensbedrohlich Erkrankter lindern, ihre Lebensqualität und die ihrer Angehörigen verbessern will - statt künstlich den Sterbeprozess zu verlängern. In seinem Buch beschreibt er, was wir heute über das Sterben wissen und welche Mittel und Möglichkeiten wir haben, unsere Angst vor dem Tod zu verringern sowie uns auf das Lebensende vorzubereiten.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Stadtbücherei Salzburg

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