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GS.Z
Ges
Halbwahrheiten : Zur Manipulation von Wirklichkeit
Gess, Nicola, 2021Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-7518-0512-4 |
Verfasser | Gess, Nicola |
Systematik | GS.Z - Soziale Zeitfragen, soz. Probleme |
Interessenskreis | Gesellschaft |
Schlagworte | Populismus, Manipulation, (Produktform)Paperback / softback, Donald Trump, fake news, Brexit, Rechtspopulismus, Relotius, Cambridge Analytica, Postfaktisch, Alternative Fakten, Propaganda, Lügenpresse, Karl Theodor zu Guttenberg, Ken Jebsen, KenFM, Uwe Tellkamp |
Verlag | Matthes & Seitz |
Ort | Berlin |
Jahr | 2021 |
Umfang | 157 Seiten |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | Erste Auflage |
Reihe | Fröhliche Wissenschaft |
Reihenvermerk | 174 |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Nicola Gess |
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung Halbwahrheiten : Zur Manipulation von Wirklichkeit / von Nicola Gess Halbwahrheiten gehören zu den auffälligsten und wirkmächtigsten Instrumenten des sogenannten postfaktischen politischen Diskurses eines Diskurses, der zwischen Relativismus und Zynismus schwankt und für den die Verwandlung von Fakten in bloße Meinungen ebenso typisch ist wie das Streben nach Aufmerksamkeit und die Demonstration autoritärer Setzungsmacht. Ob Fake News, Verschwörungstheorien oder populistische Propaganda: Sie alle kommen nicht ohne Halbwahrheiten und ihre Manipulation von Wirklichkeit aus. In ihrem Buch setzt Nicola Gess die Halbwahrheit ins Vernehmen mit dem Ideologiebegriff und formuliert eine Theorie der Halbwahrheit als narrativer Kleinform, die nicht nach dem binären Code wahr/falsch, sondern glaubwürdig/unglaubwürdig funktioniert. Am Beispiel des gefallenen Journalisten Claas Relotius, des Verschwörungstheoretikers Ken Jebsen und des Literaten Uwe Tellkamp untersucht sie, wie eine Rhetorik der Halbwahrheiten arbeitet und warum man ihr mit einem »Fiktionscheck« besser begegnen kann als mit einem »Faktencheck«. |
Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek |
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