Erwachsene Menschen : Roman

Aubert, Marie, 2021
3 Sterne
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Medienart Buch
ISBN 978-3-498-00190-2
Verfasser Aubert, Marie Wikipedia
Beteiligte Personen Allenstein, Ursel [Übers.] Wikipedia
Systematik DR.G - Gesellschaftsroman
Schlagworte Schwestern, Affäre, Betrug, (Produktform)Hardback, Torschlusspanik, biologische Uhr, Social freezing, Singlefrau, Tinder-Dates, unerfüllter Kinderwunsch, Familenroman, Scheidungskind
Verlag Rowohlt Hundert Augen
Ort Hamburg
Jahr 2021
Umfang 170 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Deutsche Erstausgabe
Sprache deutsch
Verfasserangabe Marie Aubert
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung:



«Erwachsene Menschen» ist ein Sommer- und ein Familienroman, eine Geschichte über die Rivalität zwischen Schwestern, Torschlusspanik und unerfülltem Kinderwunsch. Es erzählt von jenen, die wir am meisten lieben – und dem, was wir ihnen antun, wenn wir nicht kriegen, was wir wollen.

Ida ist Architektin, kinderlos und in der Blüte ihrer Jahre, aber «die Uhr tickt». Sie hat schon begonnen, die Möglichkeit «etwas einzufrieren» in Betracht zu ziehen. Für später. Wirklich, nur zur Sicherheit. Falls sie doch noch den Richtigen trifft und der auch Kinder will. Aber jetzt ist erstmal Sommer. Ida und ihre Familie – ihre Mutter, deren Lebensgefährte, Idas Schwester Marthe mit Mann und Stieftochter – treffen sich in ihrem Sommerhaus vor der Küste, um Mutters Geburtstag zu feiern und ein paar schöne, gemeinsame Tage zu haben. In dieses Idyll platzt Marthe mit einer phantastischen Nachricht: Sie ist schwanger, nach Jahren erfolgloser Versuche, und so glücklich. Wenig später eröffnet die Klinik in Göteborg Ida telefonisch, sie sei für eine Eizellenentnahme leider «zu spät» dran. Ausgerechnet in dem Moment, in dem Marthe Ida ihr Familienglück unter die Nase reibt, zerplatzt deren Traum.

Enttäuscht und verletzt fängt Ida an, Marthes Idyll zu untergraben...



Ich habe selten in einem Roman eine derart konzentrierte, stille emotionale Spannung verspürt, die sich von Seite zu Seite steigert. Zwischen den beiden Schwestern stimmt es hinten und vorne nicht, beide ringen miteinander um die Vorherrschaft in dieser Familie. (...) Überraschend kommt das kein bisschen erdenschwer daher, im Gegenteil, es ist fast federleicht geschrieben, witzig aber auch bitterböse.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek

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