Kaffee : Eine Geschichte von Genuss und Gewalt

Keppeler, Toni, 2023
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-03973-003-2
Verfasser Keppeler, Toni Wikipedia
Verfasser Nadolski, Laura Wikipedia
Verfasser Romero, Cecibel Wikipedia
Systematik GK.T - Teilgebiete der Kulturgeschichte
Schlagworte Regenwald, Lateinamerika, Ceylon, Südostasien, Guatemala, Karibik, Haiti, Kolonialismus, Sklaverei, Kolumbien, Armut, Völkermord, El Salvador, Nicaragua, Tee, Kapitalismus, Zentralamerika, Zwangsarbeit, Äthiopien, Klimaforschung, Leistungsgesellschaft, Café, Kolonialisierung, Kaffeeplantage, Klimawandel, Bio, Klimaerwärmung, Sklaven, Umweltgeschichte, Umweltzerstörung, Industrialisierung, Abholzung des Regenwalds, Alltagsdrogen, Alkaloide, Anbaugebiet, Arabica, Coffee-Table Book, fairer Handel, Fair-Trade, Genussmittel, Kaffeeanbau, Kaffeebauern, Kaffeebuch, Kaffeeexperte, Kaffeeexpertin, Kaffeegeschmack, Kaffeehäuser, Kaffeemarkt, Kaffeeproduktion, Kaffeeproduzent, Kaffeerost, Kaffeesorten, Kaffeeverkoster, Kahlschlag, Klimaerhitzung, Koffein, Kolonialmächte, Kolonialware, Kolonisation, Kolonisierung, Latinomedia, Neokolonialismus, ökologischer Anbau, Qualitätskaffee, Robusta, Sklavenarbeit, sozial umweltverträglicher Handel, Toni Keppeler, Waldkaffee
Verlag Rotpunktverlag
Ort Zürich
Jahr 2023
Umfang 272 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage 2023
Sprache deutsch
Verfasserangabe Toni Keppeler, Laura Nadolski, Cecibel Romero
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung:

Durchschnittliche Mitteleuropäer trinken zwei oder drei Tassen Kaffee am Tag, Nordeuropäer noch mehr. Kaum jemand denkt dabei an die Arbeit, die Armut und die Umweltzerstörung, die in dieser Alltagsdroge stecken. Kaffee war in Europa von Anfang an eine Kolonialware und ist es im Grund noch immer.. Dieses Buch erklärt die verschiedenen Methoden, Kaffee anzubauen und aufzubereiten mit allen damit verbundenen Gefahren für die Umwelt. Es zeigt, wie die Produktion der Bohnen zum Klimawandel beigetragen hat und warum sie nun von ihm bedroht wird. Es erzählt die Geschichte der Ausbreitung des Kaffees von seinen Anfängen als wilder Waldkaffee in Äthiopien, seinem Weg über die arabische Welt nach Asien und übers Meer nach Lateinamerika, der heute bei weitem wichtigsten Anbauregion. Diese Geschichte war immer auch eine Geschichte des Kahlschlags von Regenwäldern, der Zwangsarbeit und der Sklaverei, des ungezügelten Kapitalismus und der Gewalt bis hin zum Völkermord. Auf vielen Plantagen gilt noch heute, was man in Lateinamerika sagt: Kaffee wird auf Armut angebaut. Das muss nicht so sein. Das Buch zeigt auch, dass es möglich ist, umwelt- und sozialverträglichen Kaffee zu produzieren. Der ist in aller Regel viel besser als die unter menschenverachtenden Bedingungen produzierte Massenware.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek

Leserbewertungen

Es liegen noch keine Bewertungen vor. Seien Sie der Erste, der eine Bewertung abgibt.
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben