Als Schnitzler mit dem Kanzler stritt : Eine politische Kulturgeschichte Österreichs

Lackner, Herbert, 2023
3 Sterne
Verfügbar Nein (0) Titel ist in dieser Bibliothek derzeit nicht verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 1 (voraussichtl. bis 18.07.2024)
Reservierungen 1Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-8000-7844-8
Verfasser Lackner, Herbert Wikipedia
Systematik GE.O - Österreichische Geschichte
Schlagworte Skandale, Kritik, Moral, Zensur, Index, Entartete Kunst, Verbrannte Bücher, Kunstskandale, Kunstzensur, moralische Empörung, Volksempörung, Empörung, Entrüstung, Softcover / Sachbücher/Geschichte
Verlag Carl Ueberreuter Verlag
Ort Wien
Jahr 2023
Umfang 208 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Reihe Herbert Lackner bei Ueberreuter
Reihenvermerk 4
Sprache deutsch
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung:

Kunst im Spannungsfeld zwischen Freiheit – Politik - Publikum

Wie Rechtsradikale wegen Schnitzlers „Reigen“ die Wiener Kammerspiele verwüsteten – warum die Kirche wegen eines Besuchs von Josephine Baker Bußgottesdienste veranstaltete – warum Österreichs Regierung 1933 die Bücherverbrennung in Deutschland bejubelte – wie Stefan Zweig aus Österreich vertrieben wurde – welche Autoren schon früh zu den Nazis überliefen – wer das miefige Kulturklima der Nachkriegsjahre zu verantworten hatte – wie Valie Export, Hermann Nitsch, Peter Turrini und viele andere um ihr Werk kämpfen mussten.

Herbert Lackner beschreibt in seinem neuen Buch das Ringen von Autor:innen, Musiker:innen und Künstler:innen um ihre Freiheit – eine politische Kulturgeschichte Österreichs.

· Theaterskandal um Schnitzlers „Reigen“

· Verbot des Kinofilms „Im Westen nichts Neues“ 1931

· Bücherverbrennungen im Dritten Reich

· Kampf gegen den Wiener Aktionismus

· Proteste gegen die „Alpensaga“

· Wirbel um die „Heldenplatz“-Uraufführung im Burgtheater

· u. v. m.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Bibliotheken Online neu

Leserbewertungen

Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben