Fermats letzter Satz : die abenteuerliche Geschichte eines mathematischen Rätsels

Singh, Simon, 2002
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Medienart Buch
ISBN 978-3-423-33052-7
Verfasser Singh, Simon Wikipedia
Systematik NN.M - Mathematik:Einführ.,Gesamtdarst.Tab.,
Verlag Dt. Taschenbuch-Verl.
Ort München
Jahr 2002
Umfang 364 S. : Ill., graph
Altersbeschränkung keine
Auflage 7. Aufl.
Reihe dtv
Sprache deutsch
Verfasserangabe Simon Singh. Aus dem Engl. von Klaus Fritz
Annotation Die Entzauberung FermatsEs geschieht nicht häufig, dass ein mathematisches Problem auf ein breiteres Interesse stösst. Meistens ist schon die aufgestellte Behauptung so unverständlich, dass man an die Beweisführung erst gar nicht denken mag. Ganz anders verhält es sich bei Fermats letztem Satz. Denn mehr als etwas Schulmathematik bedarf es nicht, um die Fermatsche Vermutung zu begreifen. Zur Popularisierung hat sicherlich auch die schelmische Behauptung Fermats beigetragen, er habe einen wahrhaft wunderbaren Beweis gefunden, doch sei der Buchrand zu schmal, um ihn zu fassen. Mit einer Mischung aus Faszination und Schadenfreude verfolgte das interessierte Publikum, wie sich Generationen von Mathematikern die Zähne an der Fermatschen Vermutung ausbissen. Als das Rätsel aber nach über 350 Jahren gelöst wurde, hatte manch einer das Gefühl, um die Pointe betrogen worden zu sein. Denn der Beweis passte nicht nur nicht auf den Rand eines Buches; er füllte ganze 180 Seiten - und er war so kompliziert, dass selbst Experten Schwierigkeiten hatten, dem verwickelten Gedankengang zu folgen. Wer nicht nur an den Anekdoten interessiert ist, die sich um das Fermatsche Rätsel ranken, sondern die mathematischen Ideen kennenlernen will, die schliesslich zum Beweis der Vermutung führten, dem sei das Buch "Fermats letzter Satz" von Simon Singh wärmstens empfohlen. Dem Autor gelingt das Kunststück, anhand des Fermatschen Rätsels die abstrakte Welt der Zahlen zum Leben zu erwecken. Die abenteuerliche Geschichte dieses Rätsels beginnt genaugenommen schon mit Pythagoras, dem Begründer der Zahlentheorie, und sie endet mit Andrew Wiles, der sich bereits im Alter von zehn Jahren in den Kopf gesetzt hatte, Fermats Vermutung zu beweisen, nicht ahnend, welche Opfer ihn das kosten sollte. Was aber wäre diese Geschichte ohne das vergebliche Ringen seiner Vorgänger, ohne die unzähligen Lösungsversuche, die für sich genommen zwar zum Scheitern verurteilt waren, in ihrer Gesamtheit aber doch einen Weg zur Lösung des Rätsels wiesen. Mit sicherer Hand führt Simon Singh den Leser durch das Labyrinth dieser Ideen, und mit jedem Schritt wird begreiflicher, was Mathematiker meinen, wenn sie von der Schönheit und der Ästhetik der reinen Mathematik sprechen. (Neue Zürcher Zeitung; Quelle: amazon.de ; Spe.)
Bemerkung Katalogisat importiert von: Wiener Städtische Büchereien

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