Hitlers Edeljude : das Leben des Armenarztes Eduard Bloch

Hamann, Brigitte, 2008
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Medienart Buch
ISBN 978-3-492-05164-4
Verfasser Hamann, Brigitte Wikipedia
Systematik BI.G - Geschichtliche Perönlichkeiten
Interessenskreis Biografie
Schlagworte Nazizeit, Bloch, Eduard, Armenarzt
Verlag Piper
Ort München [u.a.]
Jahr 2008
Umfang 511 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Brigitte Hamann
Illustrationsang III.
Annotation Dr. Eduard Bloch (1872–1945) war in Linz Hausarzt von Hitlers Mutter Klara. Aufopfernd begleitete er 1907 ihr Sterben. Damals entwickelte sich eine herzliche Beziehung zwischen dem frommen Juden und dem 18-jährigen Adolf Hitler. Als der »Führer« 1938 in Linz einzog, erwähnte er mehrfach lobend den »Edeljuden Dr. Bloch«. Er sorgte dafür, dass Bloch von der Linzer Gestapo »geschützt« wurde und 1940 mit seiner Frau in die USA emigrieren konnte. Doch Amerika wurde ihnen nicht mehr zur Heimat. Brigitte Hamann erzählt aus vielen privaten Quellen von Bloch und dessen großer Familie, von einem Leben in politisch wirren Zeiten. In »Hitlers Wien« hat sie die Ursprünge von Hitlers Antisemitismus erklärt. Hier widerlegt sie auch die absurde These, der jüdische Arzt Dr. Bloch sei einer der Auslöser dafür gewesen.

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