Die Unzertrennlichen : Roman

Beauvoir, Simone de, 2021
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Medienart Buch
ISBN 978-3-498-00225-1
Verfasser Beauvoir, Simone de Wikipedia
Beteiligte Personen Thoma, Amelie [Übers.] Wikipedia
Systematik DR.G - Gesellschaftsroman
Schlagworte Paris, Jugendroman, Feminismus, Zwanziger Jahre, Freundschaft, Erste Liebe, Jugendliebe, Frauenfreundschaft, Erzählende Literatur, Fiktionale Darstellung, (Produktform)Hardback, Sexismus, Rebellin, Sartre, unveröffentlichter Text, Modernes Leben, aus dem Nachlass, Sommerhaus, autofiktionales Schreiben
Verlag Rowohlt
Ort Hamburg
Jahr 2021
Umfang 156 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Deutsche Erstausgabe
Sprache deutsch
Verfasserangabe Simone de Beauvoir ; übersetzt von Amelie Thoma ; mit einem Vorwort von Sylvie Le Bon de Beauvoir
Illustrationsang Illustrationen
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Die Unzertrennlichen Les inséparables Beauvoir, Die Unzertrennlichen / von Simone de Beauvoir


Ein unveröffentlichter autofiktionaler Roman, leidenschaftlich und tragisch, über die Rebellion junger Frauen: Sylvie (Simone de Beauvoir) und Andrée (Zaza) sind unzertrennliche Freundinnen. Gemeinsam kämpfen sie gegen den erstickenden Konformismus einer bürgerlichen Gesellschaft, in der Küsse vor der Ehe und freie Gedanken für Frauen verboten sind.

Sylvie bewundert Andrée: Sie scheint so selbstständig und doch gerät gerade sie immer tiefer in die Falle ihrer ach so tugendhaften Familie. Diese trennt Andrée von dem Jungen, den sie liebt. Sylvie will ihrer Freundin helfen. Aber wie?

Als de Beauvoir das Manuskript Sartre zeigte, befand der es zu intim für eine Veröffentlichung. Es blieb in der Schublade. Fast siebzig Jahre später hat de Beauvoirs Adoptivtochter diesen kurzen Roman nun freigegeben und macht damit einen Urtext des frühen Feminismus zugänglich, mehr noch eine Liebeserklärung de Beauvoirs an ihre Freundin, die so jung sterben musste.

«Eine unvergessliche Begegnung, die Simone de Beauvoirs Sexismus-Kritik mitgeprägt hat.» The New York Times
Die Unterdrückung der weiblichen Entwicklung, die sie bei Zaza hautnah miterlebt
hat, haben sie erst recht dazu gebracht, sich mit den Fragen nach der Rolle der Frau in der Gesellschaft auseinanderzusetzen. Das mündete in ihren berühmt gewordenen Satz: Man wird nicht als Frau geboren, man wird dazu gemacht. ("Deutschlandfunk Kultur "Lesart"")
An Zazas Seite hat die frühe Existenzialistin Simone de Beauvoir in den Abgrund des Frauseins geschaut, aber sie hat sich anders entschieden. Sie hat ihr Leben in die Hand genommen – und hat die Partie gewonnen. ("Spiegel Literaturbeilage BESTSELLER")
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek

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