Renaissance und Gegenreformation : Geschichte Österreichs Band III

Hengl, Martina, 2003
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Medienart Buch
ISBN 978-3-85431-294-9
Verfasser Hengl, Martina Wikipedia
Systematik GE.O - Österreichische Geschichte
Schlagworte Österreichische Geschichte, Maximilian I., Dreißigjährige Krieg, Türkenbelagerung, Ferdinand I., Hexen, Renaissance, Bauernkrieg, Wiener Neustädter Blutgericht, Kepler Johannes, Humanismus, Gegenreformation, Rudolf II. (1552-1612), Protestantismus, Merkantilismus
Verlag Pichler
Ort Wien
Jahr 2003
Umfang 192 S.
Altersbeschränkung keine
Reihe Geschichte Österreichs
Sprache deutsch
Verfasserangabe Martina Hengl
Illustrationsang Abb.
Annotation Mit dem Anbruch der Frühen Neuzeit fallen für die habsburgischen Erbländer entscheidende Weichenstellungen: Kaiser Maximilien I., der "letzte Ritter" und große Förderer humanistischen Gelehrtentums, begründet durch seine geschickte Heiratspolitik den Aufstieg zum mächtigsten Herrscherhaus Europas. Seinem Enkel, dem "Spanier" Ferdinand I., gelingt es, den Widerstand der ständischen Opposition, von Adel und Bürgertum der Städte, entgültig in die Schranken zu weisen; der glanzvolle landesfürstliche Hof und neu geschaffene Zentralbehörden bestimmen von nun an die Entwicklung - es beginnt die Epoche der absolutistisch über "Untertannen" regierenden Herrscher. Mit dem Erwerb Böhmens und Ungarns 1526 rückten die Grenzen der habsburgischen Hausmacht weiter nach Norden und Osten; Hand in Hand ging diese Entwicklung mit dem erbitterten Ringen um die Freiheit des Glaubens, ausgelöst durch die enorme Explosivkraft der Lehre Martin Luthers, und dem dramatischen Abwehrkampf gegen die Türken, die 1529 erstmals vor Wien stehen und in den folgenden anderthalb Jahrhunderten eine stete Gefahr für die östlichen Territorien des Reiches bilden. Aus beiden Konfrontationen gehen die Habsburger als Sieger hervor: Die entschlossen geführte Gegenreformation sichert den Triumph der Kirche, der Sieg über die Türken vor Wien 1683 leitet den Aufstieg Österreichs zur Großmacht ein.

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