Das Museum der Stille

Ogawa, Yoko, 2005
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Medienart Buch
ISBN 978-3-935890-31-1
Verfasser Ogawa, Yoko Wikipedia
Systematik DR.G - Gesellschaftsroman
Interessenskreis Literatur aus Japan
Schlagworte Erinnerungen, Kriminalfall, Spannung, Literatur aus Asien, magischer Realismus, Alltagsgegenstand, Sammeln
Verlag Liebeskind
Ort München
Jahr 2005
Umfang 347 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Yoko Ogawa
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung:



Das Museum der Stille : Roman / von Yôko Ogawa


Ein junger Mann kommt in ein abgelegenes Dorf in der Provinz. Unter Anleitung einer alten Dame soll er dort ein Museum einrichten, das eine Sammlung von Alltagsgegenständen beherbergt. Alle Gegenstände wurden von der alten Dame gestohlen, um die Erinnerung an eben erst verstorbene Dorfbewohner zu bewahren. Aufgabe des jungen Mannes ist es, alle Gegenstände zu erfassen, zu ordnen und zu katalogisieren. Doch schon bald wird er von der alten Dame gedrängt, selbst den Erinnerungsstücken der Dorfbewohner nachzujagen. Als jedoch eine junge Frau ermordet wird und man den jungen Mann am Tatort beobachtet, gerät er unter Verdacht, die Tat begangen zu haben. Mit ihrer poetischen, suggestiven Sprache hat Yôko Ogawa einen faszinierenden Roman geschrieben, in dem die Grenzen zwischen Realität und Imagination verschwimmen und der Leser entführt wird in eine Welt voller Geheimnisse.

Yoko Ogawa, 1962 in Okayama geboren, lebt mit ihrer Familie in Ashiya. Sie ist Autorin von zahlreichen Romanen und gilt als eine der wichtigsten japanischen Autorinnen ihrer Generation. Für ihr Werk wurde sie mit vielen Literaturpreisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem begehrten Yomiuri-Preis.

Ursula Gräfe, geboren 1956 in Frankfurt am Main, studierte Japanologie und Anglistik und arbeitet seit 1988 als Literaturübersetzerin. Sie hat u.a. Werke von R.K. Narayan, Haruki Murakami, Yasushi Inoue und Kenzaburo Oe ins Deutsche übertragen, ist Autorin einer Buddha-Biographie und Herausgeberin mehrerer Anthologien. Jedes Jahr verbringt sie einige Zeit in Asien, vor allem in Indien. Ursula Gräfe lebt in Frankfurt am Main.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek

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